Sensorik (von lateinisch sentire ‚fühlen‘, ‚empfinden‘, ‚wahrnehmen‘, ‚geistig erfassen;‘) bezeichnet die Summe der Wahrnehmungen eines Organismus und den Sitz der Empfindungen, von dem aus das Subjekt die Umgebungen, in denen es lebt, erfährt und interpretiert. In den Bereichen Medizin, Psychologie und Physiologie bezeichnet es die Einzigartigkeit und Veränderlichkeit der gesamten sensorischen Umgebung, die ein Individuum wahrnimmt. Dies umfasst das Empfinden, Wahrnehmen und Interpretieren von Informationen über die Welt um uns herum mithilfe der Fähigkeiten des Geistes, wie den Sinnen, der phänomenalen und psychologischen Wahrnehmung, der Kognition und der Intelligenz.
Rezeptoren bzw. Neurone – in Nervenbahnen, Zentren oder auch ganze Hirnrindengebiete, die im Dienste solcher Sinnesleistungen wie Hören, Sehen, Riechen usw. stehen, werden als "sensorisch" bezeichnet. Sensorische Neurone sind Teil des Somatischen (Zerebrospinalen) Nervensystems.
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